Der Plop Boot Manager ist ein kleines Programm um mehrere Betriebssysteme zu starten. Das Programm beinhaltet einen IDE CDROM Treiber und USB Treiber um auf diese Hardware ohne Hilfe vom Bios zugreifen zu können. Man kann Betriebssysteme wahlweise von der Festplatte, von Diskette von CD/DVD oder auch von USB starten. Man kann den Bootmanager direkt von einer Diskette, CD, Netzwerk, usw. starten. Der Bootmanager kann auch auf der Festplatte Ihres Systems installiert werden. Es wird keine Zusatzpartition für den Bootmanager benötigt.
Der Plop Bootmanager wurde von Elmar Hanlhofer programmiert. Wenn Sie Hilfe benötigen, dann posten Sie Ihr Anliegen im Forum oder melden Sie sich via Kontaktformular.
Die aktuelle Version ist plpbt-5.0.13.zip.
Festplatteninstallation | Der Plop Bootmanager wird der primäre Bootmanager auf Ihrem System. Es wird keine extra Partition für den Bootmanager benötigt. Er wird auf den ersten Sektoren der Festplatte gespeichert und befindet sich vor dem Beginn der ersten Partition. |
Starten von einem externen Datenträger Diskette CDROM/DVD USB Laufwerk |
Der Bootmanager kann von diesen Datenträgern gestartet werden. Jedoch sind ein paar Funktionen nicht verfügbar. |
Starten von einem anderen Bootmanager LiLo Syslinux Grub Grub4Dos Grub2 Windows boot.ini Windows BCD |
Sie können Ihren bevorzugten Bootmanager weiter verwenden und trotzdem
Funktionen des Plop Bootmanagers nutzen (z.B. USB booten, ...).
Der Bootmanager kann auch im "hidden" (unsichtbaren) Modus gestartet werden. Das bedeutet das Sie in Ihrem Bootmanager einen Menüeintrag erstelllen und dadurch den Plop Bootmanager starten ohne das dieser sichtbar wird. Dies kann praktisch für die USB Bootfunktion sein. |
Starten vom Netzwerk | Mit Hilfe von pxelinux kann der Bootmanager vom Netzwerk gestartet werden. |
Starten vom Bios als Option ROM | Sie können den Bootmanager als Option ROM in Ihrem Bios speichern. Dann wird keine Festplatte oder ein anderer Datenträger benötigt um den Bootmanager zu starten. Der Bootmanager kann als PNP Option ROM verwendet werden oder die Kontrolle des INT19 übernehmen und dadurch als erste Bootoption fixiert werden. |
Main menu ![]() vergrössern |
Main menu (textmode) ![]() vergrössern |
Profile partitions ![]() vergrössern |
MBR partition edit ![]() vergrössern |
Die Plop Bootmanager Lizenz:
Die Lizenz bezieht sich auch auf die Bootmanagertools die von Elmar Hanlhofer programmiert wurden und nicht der GPLv2 unterliegen.
Die Bootmanager Dateien:
plpbt-5.0.13.zip | 2011-08-14 | Plop Bootmanager 5.0.13 |
plpbtrom-0.6.zip | 2011-08-14 | PCI Option ROM erstellen |
plpbt-createiso.zip | 2010-06-08 | Erstellen eigener Bootmanager CD's |
plpgenbtldr-0.8.zip | 2010-09-19 | (veraltet) Tool zum Starten des Bootmanagers mit dem Windows Bootmenü (windows) |
plpcfgbt-0.10.zip | 2011-04-17 | Tool zum Konfigurieren der Bootmanager Binary Datei (windows/linux) |
plpdisd-0.2.zip | 2010-10-16 | Deaktivieren des USB Treibers unter DOS |
plpchk-0.1.zip | 2010-10-14 | Prüfen ob der USB Treiber installiert ist mit DOS |
Alternative Downloadseite: hier
Es gibt viele Möglichkeiten den Bootmanager auf der Festplatte zu installieren. Es besteht aber auch die Möglichkeit den Bootmanager ohne Festplatteninstallation von z.B. Diskette, CD, usw. zu starten! Siehe Starten ohne Festplatten Installation von Diskette, CD, Windows Bootmenü, Syslinux, LILO, GRUB, Netzwerk.
Achtung Linux Users: Installieren Sie LILO oder GRUB nicht in den Master Boot Record (MBR) sondern in den Bootsektor Ihrer Bootpartition. Der Plop Bootmanager ist kein Linux Loader und benötigt daher LILO oder GRUB im Bootsektor um Linux zu starten!
Es gibt 2 Versionen vom Installationsprogramm. Im Prinzip machen beide das gleiche. Der Unterschied ist, plpinst.com erstellt ein Backup (plpback.bin) der Sektoren die bei der Installation beschrieben werden. Mit dem Backup kann eine vollständige Entfernung des Bootmanagers vorgenommen werden. Die zweite Version plpinstc.com überspringt das Sichern der Sektoren. Sie müssen plpinstc.com verwenden wenn Sie den Bootmanager von einem schreibgeschützten Medium wie einer CD installieren, oder wenn Sie die Installation mittels Netzwerk durchführen.
Die Installationsprogramme installieren den Bootmanager immer auf der ersten Festplatte in Ihrem System.
Mit dieser Option wird der Bootmanager auf der Festplatte installiert. Sollte bereits ein Betriebssystem installiert sein, dann legt das Installationsprogramm ein Profil an um das aktuelle Betriebssystem starten zu können.
Bei der Installation von Diskette wird ein Backup der Sektoren der Festplatte gemacht. Das Backup wird auf der Diskette abgespeichert. Mit dem Backup kann die Installation vollständig rückgängig gemacht werden. Bei der CD Installation ist vollständige Wiederherstellung des Zustandes bevor der Bootmanager installiert wurde nicht möglich. Es besteht die Möglichkeit einen neuen MBR zu schreiben, bei dem die aktuelle Partitionstabelle erhalten bleibt und das aktuelle Betriebssystem gestartet werden kann.
Damit der Bootmanager gestartet werden kann, wird ein kleines Programm (der Loader) im MBR installiert. Betriebssysteme wie z.B. Windows XP schreiben bei der Installation ein eigenes Programm in den MBR. Wird z.B. Windows XP nach dem Bootmanager installiert, dann startet beim Booten sofort Windows XP und nicht der Bootmanager, weil der Loader überschrieben wurde. Damit wieder der Bootmanager beim booten gestartet wird, muss man diese Option auswählen.
Hiermit können Sie ein Update auf die aktuelle Bootmanagerversion machen. Jedoch funktioniert dies nur für den Bootmanager Version 5.x.
Achtung, diese Funktion gibt es nur bei der Disketten Installation.
Mit der kompletten Deinstallation des Bootmanagers wird das Backup, das während der Installation erstellt wurde und auf der Diskette gespeichert ist, zurück auf die Festplatte geschrieben.
Achtung, wenn Sie etwas an der Partitionstabelle geändert haben, dann benutzen Sie diese Option nicht.
Bei dieser Option wird ein neuer MBR geschrieben um das aktuelle Betriebssystem zu starten. Beim booten wird direkt zum Betriebssystem gesprungen und der Bootmanager wird nicht mehr verwendet. Die Partitionstabelle wird nicht verändert.
Konfigurieren des Bootmanagers damit er im Textmodus startet.
Zielfestplatte zur Installation des boot managers einstellen.
Siehe Hotkeys.
Der Computer wird neu gestartet.
Ein Diskettenimage ist ein Abbild einer Diskette und hat jeden Sektor der Diskette abgespeichert. Eine solche Datei kann nicht wie eine herkömliche Datei auf einer Diskette abgespeichert werden. Es wird ein spezielles Programm dafür benötigt.
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Diskettenimage zu erhalten. Das Diskettenimage befindet sich im install Verzeichnis und die Datei trägt den Namen plpbtin.img.
DOS: Sie können diskimg.com verwenden. diskimg -d a -w plpbtin.img
Windows: Schreiben Sie das Image mit dem Programm rawwritewin auf die Diskette.
Linux: dd if=plpbtin.img of=/dev/fd0
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die ISO Datei zu erhalten. Die ISO Datei befindet sich im install Verzeichnis und die Datei trägt den Namen plpbtin.iso.
Hinweis: Bei der CD Installation gibt es eine Einschränkung bei der Deinstallation. Siehe Das Menü vom Installationsprogramm.
Sie können Nero, das freie Programm CDBurnerXP oder jedes andere Programm das ISO Images brennen kann verwenden.
Verwenden Sie die Option ISO auf CD brennen oder ISO Image brennen. Dann wählen Sie die Bootmanager ISO Datei aus und brennen es.
cdrecord ist das Linuxprogramm um ISO Images auf eine CD zu brennen.
Brennen Sie das ISO mit cdrecord: cdrecord -v dev=<devicename> <iso image>
Beispiel:
Falls Ihr CD Brenner mit /dev/hdd angesprochen wird.
cdrecord -v dev=/dev/hdd plpbtin.iso
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Es gibt 2 Installationsprogramme (plpinst.com und plpinstc.com) die unter DOS gestartet werden können.
plpinst.com erstellt bei der Installation ein Backup (plpback.bin) aller Sektoren die beschrieben werden. plpinstc.com überspringt diesen Schritt. Verwenden Sie plpinstc.com wenn Sie von schreibgeschützten Medien wie CD installieren.
Laden Sie die Datei plpbt-5.0.13.zip herunter und entpacken Sie die Datei. Öffnen Sie den Ordner Windows. Dort finden Sie das Batch Programm InstallToMBR. In VISTA und Win7 starten Sie es als Administrator (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch Datei und wählen Sie "als Administrator starten"). Das Batch Programm erstellt den Windows Boot Menü Eintrag "Install the Plop Boot Manager to the MBR". Wenn Sie den PC neu starten dann verwenden Sie den Eintrag um den Bootmanager in den MBR zu installieren.
Um den Eintrag wieder zu entfernen starten Sie c:\plop\plpbt4win. Verwenden Sie "l" um alle Einträge aufzulisten. Entfernen Sie den Eintrag mit "r ID". ID ist die Nummer die Sie mit dem Kommando "l" gesehen haben. Mehr infos zu plpbt4win finden Sie hier.
Info: plpgenbtldr und contig werden nicht länger benötigt.
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und trägt den Namen plpinstc.
Wählen Sie Ihre config Datei
Fügen Sie folgende Zeilen hinzu
label plpinst linux plpinstc.com
Kopieren Sie plpinstc in das gleiche Verzeichnis indem sich die config Datei befindet.
Sie starten das Installationsprogramm indem Sie beim Syslinux Prompt plpinst eingeben.
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und trägt den Namen plpinstc.com.
Kopieren Sie plpinstc.com in das /boot Verzeichnis.
Fügen Sie folgende Zeilen zu Ihrer /etc/lilo.conf hinzu
image=/boot/plpinstc.com label=plop-install
Starten Sie lilo um die lilo Einträge zu aktualisieren.
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Installationsprogramm zu erhalten. Das Installationsprogramm befindet sich im install Verzeichnis und trägt den Namen plpinstc.com.
Kopieren Sie plpinstc.com in das /boot Verzeichnis.
Sie müssen Ihre eigenen root Einstellungen für menu.lst verwenden.
Hier ist ein Beispiel
title Plop Boot Manager Install root (hd0,0) kernel /boot/plpinstc.com
Wenn Sie neu starten, dann sollten Sie das Installationsprogramm von Ihrem GRUB Menü starten können.
Sie können den Plop Bootmanager ohne Festplatteninstallation mit der Binary Version plpbt.bin verwenden. Diese Binary Version kann mit dem Tool plpcfgbt konfiguriert werden.
Achtung: Bei dieser Variante des Bootmanagers werden die Änderungen die Sie bei den Profilen oder Partitionen vornehmen NICHT gespeichert! Daher verwenden Sie diese Funktionen nur wenn Sie den Bootmanager auf der Festplatte mit dem Installationsprogramm installiert haben. Siehe Installation auf der Festplatte.
Ein Diskettenimage ist ein Abbild einer Diskette und hat jeden Sektor der Diskette abgespeichert. Eine solche Datei kann nicht wie eine herkömliche Datei auf einer Diskette abgespeichert werden. Es wird ein spezielles Programm dafür benötigt.
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um das Diskettenimage plpbt.img zu erhalten.
DOS: Sie können diskimg.com verwenden. diskimg -d a -w plpbt.img
Windows: Schreiben Sie das Image mit dem Programm rawwritewin auf die Diskette.
Linux: dd if=plpbt.img of=/dev/fd0
Sie können die plpbt.bin Datei auf der Diskette mit plpcfgbt konfigurieren.
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die ISO Datei plpbt.iso zu erhalten.
Sie können Nero, das freie Programm CDBurnerXP oder jedes andere Programm das ISO Images brennen kann verwenden.
Verwenden Sie die Option ISO auf CD brennen oder ISO Image brennen. Dann wählen Sie die Bootmanager ISO Datei aus und brennen es.
cdrecord ist das Linuxprogramm um ISO Images auf eine CD zu brennen.
Brennen Sie das ISO mit cdrecord: cdrecord -v dev=<devicename> <iso image>
Beispiel:
Falls Ihr CD Brenner mit /dev/hdd angesprochen wird.
cdrecord -v dev=/dev/hdd plpbt.iso
Laden Sie die Datei plpbt-5.0.13.zip herunter und entpacken Sie die Datei. Öffnen Sie den Ordner Windows. Dort finden Sie das Batch Programm InstallToBootMenu. In VISTA und Win7 starten Sie es als Administrator (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Batch Datei und wählen Sie "als Administrator starten"). Das Batch Programm erstellt den Windows Boot Menü Eintrag "Plop Boot Manager". Wenn Sie den PC neu starten dann verwenden Sie den Eintrag um den Bootmanager zu starten.
Um den Eintrag wieder zu entfernen starten Sie c:\plop\plpbt4win. Verwenden Sie "l" um alle Einträge aufzulisten. Entfernen Sie den Eintrag mit "r ID". ID ist die Nummer die Sie mit dem Kommando "l" gesehen haben. Mehr infos zu plpbt4win finden Sie hier.
Info: plpgenbtldr und contig werden nicht länger benötigt.
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten.
Wählen Sie Ihre config Datei
Fügen Sie folgende Zeilen hinzu
label plp linux plpbt.bin
Kopieren Sie plpbt.bin in das gleiche Verzeichnis indem sich die konfig Datei befindet.
Sie starten den Plop Bootmanager indem Sie beim Syslinux Prompt plp eingeben.
Sie können die plpbt.bin Datei mit plpcfgbt konfigurieren.
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten.
Kopieren Sie plpbt.bin in das /boot Verzeichnis.
Fügen Sie folgende Zeilen zu Ihrer /etc/lilo.conf hinzu
image=/boot/plpbt.bin label=Plop
Starten Sie lilo um die lilo Einträge zu aktualisieren.
Sie können die plpbt.bin Datei mit plpcfgbt konfigurieren.
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten.
Kopieren Sie plpbt.bin in das /boot Verzeichnis.
Sie müssen Ihre eigenen root Einstellungen für menu.lst verwenden.
Hier ist ein Beispiel
title Plop Boot Manager root (hd0,0) kernel /boot/plpbt.bin
Laden Sie die aktuelle Bootmanager Version plpbt-5.0.13.zip herunter. Entpacken Sie die Datei um die Datei plpbt.bin zu erhalten.
Kopieren Sie plpbt.bin in das /boot Verzeichnis.
Sie müssen Ihre eigenen root Einstellungen für grub.cfg verwenden.
Hier ist ein Beispiel
menuentry "Plop Boot Manager" { set root=(hd0,1) linux16 /boot/plpbt.bin }
Wenn Sie neu starten, dann sollten Sie den Plop Bootmanager von Ihrem GRUB Menü starten können.
Sie können die plpbt.bin Datei mit plpcfgbt konfigurieren.
Cursor hinauf/hinunter Menübalken bewegen Enter Auswahl betätigen ESC Fenster schliessen STRG - ESC in den Textmodus umschalten STRG - BILD HINAUF Bildschirmauflösung erhöhen STRG - BILD HINUNTER Bildschirmauflösung reduzieren z Ein/Ausschalten der Fenster Zoomanimation
Im Hauptmenü werden alle "sichtbaren Profile" angezeigt, sowie optional booten von Diskette, CD/DVD, USB und Netzwerk. Weiters gelangen Sie zum Setup des Bootmanagers.
1-9 Profil starten q Partition zum Booten auswählen w MBR laut Profil ändern, aber nicht booten f Betriebssystem von Diskette starten c Betriebssystem von CD/DVD starten u Betriebssystem von USB starten n Netzwerkboot Erweiterte USB Bootoptionen:
SHIFT-u drücken um USB 1.1 zu verwenden.
STRG-u drücken um vor dem Starten des Betriebssystems auf einen Tastendruck zu warten. Sie haben hier auch die Möglichkeit "s" (skip) zu drücken um die Suche fortzusetzen damit von einem anderen USB Laufwerk gebootet werden kann.
ALT-u drücken um das Identifizieren eines USB Gerätes zu überspringen. Sie haben hier auch die Möglichkeit "s" (skip) zu drücken um die Suche fortzusetzen damit von einem anderen USB Gerät gebootet werden kann.
Unterschied STRG-u und ALT-u:
Bei STRG-u wird ein gefundenes USB Gerät Identifiziert. Aufgrund der nicht vollständigen USB Implementierung kann der Bootmanager bei manchen Geräten "hängen" bleiben. Mit ALT-u wird der Vorgang übersprungen und der Bootmanager sollte nicht "hängen" bleiben.
Hier befindet sich die Verwaltung der Partitionen. Das Installationsprogramm richtet alle gefundenen primären Partitionen automatisch ein. Die Namensvergebung des Installationsprogrammes geht von HDA1 bis HDD4. HD steht für Harddisk. HDA steht für Harddisk A und ist die erste Festplatte. Die Zahlen 1-4 stehen für die primären Partitionen.
Hinweis für Linux: HDA hat nichts mit der im Linux verwendeten Bezeichnung /dev/hda zu tun.
Hier kann man die vom Installationsprogramm automatisch vergebene Bezeichnung ändern bzw. bei einer neuen Partition eine Bezeichnung eintragen. Die Bezeichnungslänge ist auf 16 Zeichen beschränkt.
Hier wählen Sie die Festplatte aus, auf der sich die Partition befindet.
HDA = Festplatte 1
HDB = Festplatte 2
HDC = Festplatte 3
HDD = Festplatte 4
Sie können die Partition ID der Partition auf 2 Arten einstellen/ändern.
Hier kann man den hexadezimalen Wert der Partitions ID eingeben. Diese Methode ist für erfahrene Computeranwender.
Hier kann man aus einer Liste der gängigsten Partitions ID's auswählen. Sollte die gewünschte ID nicht vorhanden sein, dann benützen Sie Enter partition ID.
Diese Funktion wird verwendet um die Daten der Partitionen im Bootmanager oder im MBR zu verändern.
BP steht für Bootmanager Partition. Diese Werte sind für die Partition im Bootmanager gespeichert.
P1-P4 sind die aktuellen Werte der primären Partitionen im MBR.
Sie können hier die Daten im hexadezimalen Code ändern. Mit der Taste s (select) kann man eine Zeile markieren und mit p (paste) schreiben Sie die Werte der vorher gewählten Zeile über die Zeile in der sich der Cursor befindet. Mit dieser Funktion können Sie schnell bestehende Partitionen aus dem MBR in den Bootmanager importieren. Sie können aber auch die Daten MBR ändern. Dieser Menüpunkt kann vor allem in Notfällen recht hilfreich sein.
Das Löschen der Daten bezieht sich nur auf der im Bootmanager gespeicherten Daten der Partition. Die Daten auf der Partition selbst bleiben unverändert.
Sollten Sie Änderungen bei der Partition gemacht haben, so können Sie diese zurücksetzen. Das Zurücksetzen ist nur möglich, solange das Partitionsbearbeitungsfenster nicht geschlossen wurde.
Profile werden verwendet damit man für verschiedene Betriebssysteme unterschiedliche Partitionen bzw. unterschiedliche Bootfestplatten festlegen kann. Weiter ist es möglich Änderungen der Partitionen im MBR durch Fremdsoftware zu erkennen und falls nötig die Änderungen rückgängig zu machen bzw. in den Bootmanager zu importieren.
Falls Sie bereits ein Betriebssystem installiert haben und dann den Bootmanager installieren, dann erstellt das Installationsprogramm automatisch ein Profil um das bestehende System zu booten.
Hier können Sie den Namen des Profiles bearbeiten. Dieser Name wird im Hauptmenü angezeigt. Daher ist es sinnvoll einen Namen zu wählen, der dem zu bootenden Betriebssystem entspricht. Der Name kann maximal 16 Zeichen lang sein.
Hier wird festgelegt ob das Profil im Hauptmenü angezeigt wird. Es können nur sichtbare Profile gebootet werden. Die Anzeige des Profiles hat auch Auswirkungen auf das default profile im Bootmanager Setup.
Hier wird eingestellt, von welcher Festplatte, Partition und der Biosfestplattennummer gebootet werden soll. Weiters werden hier die zu verwendenden Partitionen bzw. das Löschen von Einträgen im MBR eingestellt.
Es gibt 3 Stati für einen Partitionseintrag
1. eine gewählte Partition
Drücken Sie Enter um eine Partition aus einer Liste aller Partitionen, die für diese Festplatte angelegt wurden, auszuwählen. Der Bootmanager schreibt die Daten der Partition beim Booten in den MBR.
Sollte ein Programm die Daten der Partition im MBR ändern, dann macht Sie der Bootmanager beim nächsten Start darauf aufmerksam und Sie können die neuen Daten importieren oder verwerfen.
2. don't touch
Der Partitionseintrag im MBR wird nicht vom Bootmanager verändert. Dies ist die standard Einstellung.
Sollte ein Programm diesen MBR Eintrag ändern, dann kann der Bootmanager diese Änderung nicht erkennen.
3. cleared
Der Bootmanager setzt diesen Eintrag im MBR auf 0. Somit kann ein Betriebssystem nicht erkennen, das es eine Partition gibt.
ACHTUNG: wenn der Bootmanager die Partition nicht unter Partitions gespeichert hat, dann ist der Eintrag verloren und Sie können auf die Daten der Partition nicht mehr zugreifen. Mit entsprechendem know how kann man die Partitionsdaten wieder herstellen. Man spart sich diesen Nervenkitzel wenn man die Partition unter Partitions gespeichert hat.
Partitionsprogramme stellen die Partition als Unpartitioniert dar! Partitionieren Sie diesen Bereich nicht wenn Sie nicht genau wissen was Sie tun. Sie könnten Daten verlieren.
b set bootpartition (Bootpartition auswählen). Hiermit wählen Sie aus, welche Partition zum booten verwendet werden soll. Der Bootmanager stellt die Biosfestplattennummer automatisch ein. Sie können diese jedoch ändern.
c clear partition (Eintrag löschen). Hiermit wird der Eintrag auf cleared gesetzt und beim Booten setzt der Bootmanager diesen Eintrag im MBR auf 0.
d don't touch (nicht verändern). Hiermit wird der Eintrag auf don't touch gesetzt und beim Booten werden die Daten der Partition nicht geändert.
e edit bootflag (Bootflag bearbeiten). Das Bootflag enthält die Bioslaufwerksnummer, die dem Bootsektorprogramm mitteilt, auf welchem Gerät sich die Partition befindet. In manchen Fällen ist es notwendig, diese Nummer zu ändern.
r remove bootflag (Bootflag entfernen). Hiermit wird das Bootflag aus dem Profil entfernt.
l change logical partition (Logische Partition einstellen). Sie können das booten von einer logischen Partition bei extendet Partitionen einstellen. Drücken Sie mehrmals "l" um die logische Partition 1-4 einzustellen. L1 = erste logische, L2 = zweite, ...
Hier können Sie die Profildaten aus dem Bootmanager löschen. Die Daten unter Partitions werden nicht geändert.
Sollten Sie Änderungen beim Profil gemacht haben, so können Sie diese zurücksetzen. Das Zurücksetzen ist nur möglich, solange das Profilbearbeitungsfenster nicht geschlossen wurde.
Der Bootmanager kann auf 2 Arten starten. Mit dem Menü menu und versteckt hidden.
Im versteckten Modus muss der Bootcountdown aktiv sein und es muss ein default profile gewählt sein. Das default profile wird nach Ablauf des Bootcountdowns gestartet. Der Bootmanager wird nicht sichtbar bei diesem Vorgang. Wenn Sie in das Bootmanagermenü wollen, dann drücken Sie ESC.
Hier können Sie den Countdown ein- und ausschalten.
Wenn der Bootcounter eingeschaltet ist, wartet der Bootmanager die angegebene Zeit und startet nach Ablauf je nach Einstellung das zuletzt gewählte Profil oder das default profile.
Sie können einen Countdown zwischen 1 und 99 Sekunden wählen.
Beim Starten des Bootmanagers wird der Balken auf die entsprechende Position gesetzt. Das funktioniert auch im verkstecktem Startmodus.
Sie können zwischen folgenden Optionen wählen:
1. Last booted profile (das letzte gebootete Profil)
2. Default profile (ein zuvor ausgewähltes standard Profil)
3. Floppy (Diskette)
4. CDROM
5. USB
Sie können das default profile aus einer Liste aller sichtbaren Profile auswählen.
Diskette booten im Hauptmenü anzeigen.
CDROM booten im Hauptmenü anzeigen.
USB booten im Hauptmenü anzeigen.
USB 1.1 Controller verwenden, selbst wenn ein USB 2.0 Kontroller vorhanden ist.
Mode 1: EHCI Controller ignorieren.
Mode 2: EHCI Controller konfigurieren und alle Ports auf den Companion Host umleiten. Manche Controller brauchen diese Einstellung damit auf jedenfall USB 1.1 verwendet wird.
Boote die Xte USB-Festplatte die gefunden wird. Es gibt keinen Unterschied zw. Festplatte und Stick.
Sie können die Auflösung des Textmodus beim Starten des Betriebssystems wählen. zur Auswahl steht "nicht ändern (don't change)" oder 80x50.
Einstellen der Bildschirmauflösung vom Bootmanager. Sie können zwischen Textmodus 80x50 und Grafikmodus 640x480, 800x600, 1024x768, 1280x1024 wählen.
Die Animation des Fensterverkleinerns ein- und ausschalten.
Auswahl des Zeichensatzes. Sie können zwischen dem Bootmanager Zeichensatz und dem BIOS Zeichensatz wählen.
Ein- und Ausschalten der Sternenfeldanimation
Masterpasswort setzen. Ein leeres Passwort deaktiviert die Passwortabfrage.
Setuppasswort setzen. Ein leeres Passwort deaktiviert die Passwortabfrage.
plpcfgbt-0.10.zip ist ein Tool zum konfigurieren der Binary Version des Bootmanagers. Das Programm gibt es für Windows und Linux. Das Programm wird in der Eingabeaufforderung gestartet. Wenn plpcfgbt ohne Parameter gestartet wird, dann erhällt man die Hilfe.
Usage: plpcfgbt [OPTIONS] file Options: ======== parameter meaning ----------------------------------------------------------------------------- vm setup video mode values: text, 640x480, 800x600, 1024x768, 1280x1024 stm start mode of the boot manager values: menu or hidden, hidden requires cnt=on and dbt not off cnt activate countdown, values: on or off cntval countdown in seconds between 1 and 99 dbt default boot, values: off, profile, floppy, cdrom, usb dprf use default profile value between 1 and 16 stf starfield, values: on or off zan windows zoom animation, values: on or off fnt set font, values: bt or bios usb1 force usb 1.1 values: off 1 = Mode 1 = skip ehci 2 = Mode 2 = force ehci to companion usbmdev use usb massdev 1-99 (obsolete) int19h do not boot the os and use int19h, values: on or off hotkey startup hotkey, values: yes or no prf set profile, value: 1-16 prfname set profilename 16 chars, 'prf' must be set btdrv boot drive, 80h-89h, 'prf' must be set btprt boot partition 1-4, 'prf' must be set btlog boot log partition, 1-4, 'prf' must be set skippcmcia skip pcmcia check, values: yes or no fastpcmcia skip pcmcia check after usb card was found, values: yes or no ignoreusbdev ignore number of usb devices 0-99 hiddenusb automatic usb boot without showing the boot manager hiddencdrom automatic cdrom boot without showing the boot manager
Infos zu int19h siehe hier.
Die Hotkeyaktivierung ist Sinnvoll bei CD's und ROM's. Sie bekommen
die Aufforderung STRG-A zu drücken um den Bootmanager zu starten, andernfalls
wird der Bootvorgang vortgesetzt.
Aktuelle Konfiguration zeigen
plpcfgbt plpbt.bin
Versteckt starten und USB Gerät booten
plpcfgbt stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=usb plpbt.bin
oder plpcfgbt hiddenusb plpbt.bin
Mit plpbt-createiso.zip erhalten Sie ein Skript für Windows und eines für Linux um eine eigene ISO Datei mit einer geänderten plpbt.bin Datei erstellen. Die Skripts verwenden mkisofs von cdrtools.
Die Windows cdrtools Programme sind von http://smithii.com/cdrtools und befinden sich bereits in der ZIP Datei. plpbt.bin und create-iso.bat müssen sich im selben Verzeichnis befinden. Starten Sie create-iso.bat um die ISO Datei zu erstellen. Es wird die Datei plpbtmycd.iso erstellt. Dies ist Ihre neue Bootmanager ISO Datei.
Sie müssen mkisofs installiert haben. plpbt.bin und create-iso.sh müssen im selben Verzeichnis sein. Starten Sie sh create-iso.sh um die ISO Datei zu erstellen. Es wird die Datei plpbtmycd.iso erstellt. Dies ist Ihre neue Bootmanager ISO Datei.
Sie können einige Konfigurationen ohne plpcfgbt durchführen. Wenn Sie einen Linux Boot Manager verwenden (lilo, syslinux,...) dann können Sie mittels "append" Option einige Parameter an plpbt.bin übergeben.
Parameter | Bedeutung |
hiddenusb | Kurzversion von "stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=usb" |
hiddencdrom | Kurzversion von "stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=cdrom" |
usb1=1 | USB 1.1 erzwingen Mode 1 (EHCI Kontroller ignorieren) |
usb1=2 | USB 1.1 erzwingen Mode 2 (EHCI Ports auf USB 1.1 umstellen) |
vm=text | In den Textmodus umschalten |
fnt=bios | Bios Zeichensatz verwenden |
int19h=on | INT19h statt USB Boot verwenden |
Beispiel syslinux.cfg:
# configure the boot manager to start in text mode label plp linux plpbt.bin append vm=text # configure the boot manager to start in hidden mode and # boot usb with forcing usb 1.1 mode 1 label plp2 linux plpbt.bin append "hiddenusb usb1=1"
Sie können ein PCI Option ROM mit plpbtrom-0.6.zip erstellen. Dieses Option ROM kann dann direkt in Ihr Bios oder im ROM einer Netzwerkkarte gespeichert und gestartet werden.
Infos derzeit nur auf Englisch: siehe hier
Infos derzeit nur auf Englisch: siehe hier
Viele alte Laptops haben eine oder zwei CardBus Schnittstellen. Der Bootmanager kann als USB PC-Card Enabler verwendet werden und der Bootmanager ermöglicht es von der USB PC-Karte zu booten. Wenn der Laptop nur USB 1.1 Schnittstellen hat, dann kann der Bootvorgang mit einer USB 2.0 PC-Karte erheblich beschleunigt werden. Sollte der Laptop nur eine USB Schnittstelle besitzen, dann erhalten Sie mit der PC-Karte zusätzliche USB Schnittstellen.
Sie finden den Bootmanager mit dem CardBus Treiber im pcmcia Verzeichnis von plpbt-5.0.13.zip.
Der Bootmanager initialisiert den CardBus Kontroller während des Programmstartes. Das bedeutet, dass die USB PC-Karte bereits bevor der Bootmanager startet eingeschoben sein muss! Der Vorteil ist das die PC-Karte initialisiert ist, egal ob Sie dann weiter mit USB booten oder nicht. Sollten Sie einen DOS USB Treiber (OHCI und EHCI) haben, dann können Sie diesen für die USB PC-Karte verwenden und Sie brauchen keinen zusätzlichen CardBus Treiber.
Während der Bootmanager startet sehen Sie ein paar Infos bzgl. CardBus Initialisierung. Wenn Sie diese Infos lesen möchten, dann halten Sie die STRG-Taste gedrückt während der Bootmanager startet.
Hinweise:
Mein CardBus Treiber funktioniert nicht auf allen Laptops, aber auf den meisten.
Aufgrund der Grösse des zusätzlichen CardBus Treibers, habe ich (nur) bei der
pcmcia Festplattenversion des Bootmanagers den IDE Cdrom Treiber entfernt.
plpbt.bin enthält alle Treiber.
Wenn Sie DOS gebootet haben und der Plop USB Treiber ist geladen, dann können Sie den Treiber mit plpdisd-0.2.zip deaktivieren. Wenn Sie den Treiber deaktiviert haben, dann ist es auch möglich andere USB Treiber unter DOS zu laden.
Sie können plpdisd in der config.sys startenDEVICE=c:\tools\plpdisd.exe
Sie können das Programm auch mit der autoexec.bat oder von der Befehlszeile starten.
Mit dem Programm plpchk-0.1.zip kann man festellen ob der plop usb Treiber geladen ist oder nicht. Man kann das Programm in der config.sys, in einer Batchdatei oder in der Komandozeile verwenden. Das Programm kann eine Datei erstellen wenn der Treiber gefunden wurde bzw. eine Datei löschen wenn der Treiber nicht gefunden wurde. Aufgrund der Existenz dieser Datei kann man dann Aktionen durchführen oder auch nicht. In Batchdateien kann man dafür den Rückgabewert des Errorlevels verwenden. Mit dem Parameter /h wird die Bilschirmausgabe unterdrückt.
plpchk [/?] [/h] [file] /? help /h hide text output file create this file when the driver was detected or remove it when the driver was not detected config.sys example: DEVICE=c:\tools\plpchk.exe c:\tmp\plpusb For batch processing: ERRORLEVEL 0 = no driver detected 1 = driver detected
Ein paar Infos zur Treibererkennung gibts hier.
Icecube hat das Syslinux Modul ifplop.c32 geschrieben. Damit kann man in Syslinux festellen ob der USB Treiber geladen ist oder nicht.
Beispiel syslinux.cfg:
default plopcheck # Check for the presence of plop (run by default) # When plop INT13 hook is found, run the first label # When plop INT13 hook isn't found, run the second label label plopcheck com32 ifplop.c32 append plop_detected -- plop_not_detected # When plop INT13 hook was found, boot the menu system. # plop can have added USB2.0 speed, so the entries we want to boot # will be read from disk much faster (supposing that we have a BIOS # that only supports USB1.1 speed). label plop_detected com32 menu.c32 append syslinux.cfg # plop INT13 hook wasn't found, so we boot plop label plop_not_detected linux plpbt.bin
ifplop.c32 ist Teil von Syslinux seit der Version 4.01.
ifplop.c32 Moduleseite:
http://syslinux.zytor.com/wiki/index.php/Ifplop.c32
Ein paar Infos zur Treibererkennung gibts hier.
Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen "hidden" und "cleared" Partitionen.
Hidden Partitionen: Betriebssysteme, Backuplösungen, usw erkennen diese Partitionen, aber ignorieren sie. Ich würde sagen das ist nicht wirklich versteckt. Dieser Status hat aber auch seine Vorteile.
Cleared Partitionen: Kein Programm (ausser dem Bootmanager) weiß das eine Partition definiert ist/war bei diesem Partitioneintrag im MBR. Dadurch kann kein Programm auf die Daten zugreiffen (mit entprechendem Aufwand und der Durchsuchung der Festplatte besteht die Möglickeit auf die Daten zuzugreiffen). Betriebssysteme usw. erkennen diesen Bereich als "nicht zugeordneter Speicherplatz". So eine Partition ist wirklich "hidden". Daher besteht aber die Gefahr, das man die versteckte Partition und ihre Daten überschreibt wenn man die Festplatte nun partitioniert und keine genaue Kentniss der Festplattenaufteilung hat.
Nehmen wir an Sie wollen die zweite Partition von HDA (HDA2) in einem Profil sichtbar haben und ein einem anderen Profil "hidden" und nicht "cleared" haben.
Wählen Sie einen leeren Eintrag in "partitions". Geben Sie dem Eintrag den Namen "hidden hda2".
Wählen Sie das Device HDA. Gehen Sie zu "Edit MBR/Import data". Bewegen sie den Cursor zu P2 und drücken Sie "s". Bewegen Sie nun den Cursor zu "BP" ud drücken "p".
Drücken Sie ESC und gehen zu "Partition ID". Wählen Sie "Select from list". Wählen Sie die "hidden" Version Ihrer Partition.
Drücken Sie ESC und speichern die Änderungen.
Gehen Sie zu "Profiles".
Nun können Sie einem Profil die "sichtbare" Version zuordnen und
einem anderen Profil die "hidden" Version zuordnen.
Download demoinstall.wmv (demoinstall.zip). Die Qualität ist nicht die beste, aber man sieht alle Schritte.
Das Ziel ist die Installation von Windows XP auf der ersten Partition und Windows Vista auf der zweiten Partition. Kein Windows soll Zugriff auf die Partition der anderen Windowsinstallation haben. Ausserdem soll es eine dritte Partition geben. Beide Windowsinstallationen haben Zugriff auf diese Partition.
Es gibt viele Möglichkeiten um dieses Ziel zu erreichen. Hier wird eine Variante beschrieben.
Es funktioniert nur wenn der Boot Manager mit der Installation auf der Festplatte installiert wird!
Zuerst installieren Sie Windows XP. Erstellen Sie mit dem Windows XP Installationsprogramm eine primäre Partition (z.B. 10GB). Installieren Sie Windows XP auf diese Partition.
Wenn Windows XP fertig installiert wurde, starten Sie die Datenträgerverwaltung im Wndows XP. Erstellen Sie eine zweite primäre Partition. Auf diese Partition wird Windows Vista installiert, daher wählen Sie ausreichend Platz. Erstellen Sie auch eine dritte primäre Partition. Auf diese Partition können dann beide Betriebssysteme zugreifen.
Installieren Sie den Bootmanager von Diskette oder CD auf die Festplatte.
Der Bootmanager hat ein Profil mit dem Namen "os harddisk 1" erstellt. Dieses Profil bootet Windows XP. Weiters wurden die 3 primären Partitionen in den Bootmanager importiert. Die Partitionen heissen HDA1, HDA2 und HDA3.
Gehen Sie zu setup und dann profiles. Wählen Sie os harddisk 1. Geben Sie dem Profil den Namen windows xp mit edit label.
Wählen Sie linked partitions. Drücken Sie in der ersten Zeile von HDA enter und wählen Sie HDA1. In der zweiten Zeile drücken Sie c um die Partition auf cleared zu setzen. Sie können die dritte Zeile auf don't touch setzen oder wählen Sie HDA3. Siehe konfigurieren der Partitionseinträge.
Verlassen Sie die Windows XP Profilkonfiguration und wählen Sie ein leeres Profil. Setzen Sie den Namen auf windows vista. Setzen Sie show in main menu auf yes. Wählen Sie linked partitions. Drücken Sie in der ersten Zeile c um die Partition auf cleared zu setzen. In der zweiten Zeile drücken Sie b um das boot flag zu setzen. Drücken Sie enter und wählen Sie HDA2. In der dritten Zeile wählen Sie die gleiche Einstellung wie im Windows XP Profil (don't touch oder HDA3).
Gehen Sie zurück ins Hauptmenü. Sie sehen nun windows xp und windows vista. Bewegen Sie den Balken auf windows vista und drücken Sie Enter um die Partitionseinstellungen des Profils auf die Festplatte zu schreiben. Der Bootvorgang wird klarerweise fehlschlagen, da das Vista ja noch nicht installiert wurde. Booten Sie nun die Windows Vista Installations DVD. Im Partitionsfenster des Windows Installationsprogrammes sehen Sie nun am Anfang einen unpartitionieren Bereich (dort ist XP installiert) und 2 primäre Partitionen. Wählen Sie die erste primäre Partition für die Vista Installation. Wenn die Installation beendet ist, kann es sein, das Vista sofort bootet und der Plop Bootmanager übersprungen wird. In diesem Fall verwenden Sie Write mbr loader only von der Plop Boot Manager Installations Diskette oder CD.
Nun sollten Sie zwei bootfähige Windowsinstallationen haben, die nichts von einander wissen. Sie können Daten zwischen beiden Betriebssystemen mit hilfe der dritten Partition austauschen.
Im Prinzip ist es sehr ähnlich wie vorher beschrieben. Die zweite Festplatte heisst im Bootmanager HDB. Installieren Sie Vista auf die erste Partition der zweiten Festplatte. Setzen Sie im Vista Profil/Linked Partitions die erste Zeile von HDB auf HDB1 und drücken Sie b. Der Bootmanager setzt das Boot Flag auf 81h. Das sollte für Ihre Installation passen.
Das ist eine Kurzanleitung für eine komplette Neuinstallation des PC's mit dualboot von WinXP und Win7. Es spielt keine Rolle ob es 32 oder 64 Bit Versionen sind. Alle Daten auf dem PC werden gelöscht!
Booten Sie die Win7 DVD. Löschen Sie alle Partitionen von der Festplatte. Erstellen Sie eine Partition für Win7. Das Installationsprogramm erstellt 2 Partitionen. Eine ca. 80MB grosse für die Win7 Bootdateien und eine Partition für die Win7 Dateien. Erstellen Sie eine weitere Partition für WinXP. Sie sehen nun 3 Partitionen. Installieren Sie Win7 auf die zweite Partition. Nachdem Win7 fertig installiert wurde, installieren Sie den Plop Boot Manager. Nachdem der Bootmanager installiert und gestartet wurde gehen Sie ins Setup, Profiles und "OS HARDDISK 1". Ändern Sie den Namen auf "Win7". Gehen Sie zu linked partitions und drücken Sie an der ersten Position von HDA Enter und wählen Sie HDA1, bei der Zweiten HDA2 und an der Dritten drücken Sie "c" für cleared. Verlassen Sie das Profil von Win7. Wählen Sie ein leeres Profil um das WinXP Profil zu erstellen. Geben Sie dem Profil den Namen "WinXP", visible in main menu auf "yes" setzen. In linked partitions bei HDA wählen Sie an der ersten Stelle HDA3 aus und drücken Sie "b" um das Bootflag zu setzen. An der zweiten Stelle drücken Sie "c" für cleared. An er dritten Stelle ebenfalls "c" für cleared drücken. Gehen Sie ins Hauptmenü und drücken Sie Enter bei WinXP. WinXP wird natürlich nicht starten weil es noch nicht installiert wurde. Bei der Meldung Invalid Boot Signature drücken Sie "n" um den Bootvorgang abzubrechen. Nun booten Sie die WinXP CD. Sie sollten jetzt nur eine Partition für die Installation sehen. Installieren Sie WinXP dort. Wenn WinXP fertig installiert wurde, starten Sie die Plop Bootmanager Installations CD und verwenden Sie "Install mbr loader only". Booten Sie neu und der Bootmanager wird Sie darauf aufmerksam machen das sich HDA3 gändert hat. Importieren Sie die neuen Werte indem Sie "y" (bei deutscher Tastatur "z") drücken. Nun sollten Sie beide Systeme starten können.
Es ist eine spezielle Art den Bootmanager zu verwenden, aber vielleicht brauchen es ein paar Leute. Man muss plpbt.bin mit plpcfgbt konfigurieren damit int19h anstelle des Betriebssystem bootens verwendet wird.
plpcfgbt int19h=on plpbt.bin
Wenn Sie plpbt.bin konfiguriert haben, dann starten Sie plpbt.bin mit einem Bootmanager wie grub, syslinux oder einem ähnlichen Bootmanager (Unterstützte Bootmanager siehe hier). Wenn Sie jetzt die Option USB im Plop Bootmanager verwenden, dann lädt der Bootmanager die USB Treiber und es wird der vorherige Bootmanager wieder gestartet. Wenn jetzt DOS gebootet wird, dann steht Ihr USB Gerät als letzte Festplatte zur Verfügung. Die Festplatte ist jedoch schreibgeschützt.
Mit folgender Konfiguration kann man das USB Treiber laden automatisieren plpcfgbt int19h=on stm=hidden cnt=on cntval=1 dbt=usb plpbt.bin
Um den USB Treiber unter DOS zu deaktivieren siehe plpdisd.
Ich boote DOS von USB und kann nicht auf den Stick schreiben
Der Bootmanager erkennt mein USB CD Laufwerk, aber beim booten bleibt der Bootmanager hängen
Meine USB Tastatur funktioniert nicht wenn ich von USB gebootet habe
Kann ich meine USB PC-Karte (PCMCIA CardBus) zum booten von USB verwenden
Ich verwende plpbt.bin und meine Einstellungen gehen verloren
Ich habe im Forum VIEW/EDIT/COPY data gelesen, wo finde ich diesen Menüpunkt
Mein USB DVD Laufwerk wird erkannt, aber ich kann nicht booten
Ich boote DOS von USB und kann nicht auf den Stick schreiben
Meine Treiber haben keine Routinen zum schreiben auf USB Geräte eingebaut. Warum? Mein Ziel war es USB Treiber für UHCI, OHCI und EHCI Kontroller in meinen Bootmanager einzubauen. Der Platz, um den Bootmanager ohne Partition auf der Festplatte zu installieren, ist sehr klein. Daher war kein Platz mehr um Routinen für Schreibzugriffe einzubauen.
Gibt es Pläne um den Schreibzugriff einzubauen
Ich denke darüber nach, aber es gibt keine konkreten Pläne.
Der Bootmanager erkennt mein USB CD Laufwerk, aber beim booten bleibt der Bootmanager hängen
USB CD/DVD Laufwerke werden nicht unterstützt.
Meine USB Tastatur funktioniert nicht wenn ich von USB gebootet habe
USB Tastaturen werden von meinen Treibern nicht unterstützt. Wenn Linux oder Windows gebootet wird, dann funktioniert die Tastatur wieder, sobald das Betriebssystem die Kontrolle vom USB übernommen hat.
Kann ich meine USB PC-Karte (PCMCIA CardBus) zum booten von USB verwenden
Ja, mit der pcmcia Version des Bootmanagers.
Ich möchte den Bootmanager von meinem USB Stick installieren, aber ich kann nicht meine interne Festplatte auswählen
Das Problem ist, das der USB Stick zur ersten Festplatte und die interne Festplatte zur zweiten Festplatte wird. Das Installationsprogramm würde die Profile nun falsch anlegen und beim Booten von der internen Festplatte würde alles durcheinander kommen. Natürlich wäre es möglich eine Option für diesen speziellen Fall einzubauen, aber es gibt so viele alternativen um den Bootmanager zu installieren, das es derzeit keine Pläne gibt um eine Option für diesen Fall einzubauen.
Ich verwende plpbt.bin und meine Einstellungen gehen verloren
Man muss plpbt.bin mit plpcfgbt konfigurieren. Alle Änderungen die mit dem Bootmanager Menü vorgenommen werden, werden nicht gepeichert und sind beim nächsten Neustart verloren.
Ich kann nicht von meinem SATA CD/DVD Laufwerk booten
SATA CD/DVD Laufwerke werden nicht unterstützt. Es funktionieren nur IDE CD/DVD Laufwerke.
Ich habe im Forum VIEW/EDIT/COPY data gelesen, wo finde ich diesen Menüpunkt
'VIEW/EDIT/COPY data' wurde durch 'Edit MBR/Import data' ersetzt (setup/partitions/partition edit)
Mainmenü Netzwerkboot: !PXE structure was not found in UNDI
Ihr Netzwerk Boot ROM ist ein 'PXE Split ROM'. Derzeit werden nur 'Monolithic' ROMS unterstützt.
Mein USB DVD Laufwerk wird erkannt, aber ich kann nicht booten
USB CD/DVD Laufwerke werden vom aktuellen USB Treiber nicht unterstützt.